„Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht Verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren.“
Über diese Weisheit des österreichischen Philosophen Paul Watzlawick sollten Sie nachdenken, wenn Sie sich die Frage stellen, welche Rolle die Kommunikation in Ihrem Unternehmen spielt.
Die Kommunikation bestimmt, wie Ihr Unternehmen von den Marktakteuren wahrgenommen wird. Und letztendlich bestimmt sie damit auch das „Bauchgefühl“ eines potentiellen Kunden, das nicht selten der letzte Baustein für eine positive oder negative Kaufentscheidung ist.
Dabei muss man beachten, dass Kommunikation immer Sendende und Empfangende hat. Konzentriert man sich nur auf das, was man sendet, und macht sich keine Gedanken darüber, was beim Empfangenden ankommt, dann kann Kommunikation auch ins Leere gehen, oder schlimmer noch etwas Negatives auslösen. Die externe Perspektive eines Kommunikationsexperten kann daher sehr hilfreich sein.
Strategische Kommunikation
Der Markt und das Umfeld brauchen Informationen über das Unternehmen und über die Produkte bzw. Dienstleistungen. In der Psychologie geht man grundsätzlich davon aus, dass der Prozess des Entscheidens darin besteht, zuerst Alternativen zu benennen und Informationen zu sammeln, um danach die Wahlmöglichkeiten zu bewerten. Wie viele Informationen und Alternativen Entscheidende aber brauchen, ist höchst unterschiedlich.
Das bedeutet also für Sie, dass Sie möglichst viele nützliche Informationen herausgeben sollten, um die Chancen zu verbessern, im Wahlprozess positiv abzuschneiden. Hier fängt jetzt der Prozess der strategischen Kommunikation an.
Welche Informationen sind für die verschiedenen Entscheidungsebenen nützlich? Wo kommen diese Informationen her? Wie müssen sie aufbereitet sein, damit die richtige Botschaft beim richtigen Empfangenden ankommt? Über welche Medien muss wie oft kommuniziert werden? usw. Das alles muss in eine strategische Planung einfließen, um nachhaltige Kommunikationsergebnisse zu erzielen, die bei Unternehmen positive Auswirkungen auf Umsatz, auf Stellung am Arbeitsmarkt oder bei Investoren haben.
Das gilt übrigens nicht nur für Unternehmen oder sonstige Organisationen, sondern auch für Personen, die darauf angewiesen sind, ein nachhaltig positives Image in der Öffentlichkeit sicher zu stellen.
Externe Kommunikation
Medien sind die Transportmittel für unsere Botschaften. Allerdings hat sich die Medienlandschaft in den letzten Jahren stark verändert.
Interessante neue Formate sind entstanden, wie z. B. Twitch, dafür sind aber auch viele klassische Formate verschwunden. Hinzu kommt, dass heutzutage jeder selbst Medien kreieren kann. Eigene YouTube-Kanäle oder eigene Podcasts sind nur einige Bespiele aus einer Welt der vielen Möglichkeiten. Die Technik ist heutzutage jedenfalls keine Hürde mehr.
Je vielseitiger die Möglichkeiten aber werden, je schwieriger ist es auch, die Kombination mit den besten Resultaten herauszufinden. Professionelle, externe Kommunikation bedeutet, dass man alle aktuellen Medien kennt und ständig neue Trends auf ihre Verwendbarkeit prüft.
„Über welche Medienkombination erreicht man mit welchem Aufwand und welchen Kosten die für den Erfolg relevanten Zielgruppen?“ ist die Schlüsselfrage in der externen Medienkommunikation.
Beim Aufbau der Marketingabteilungen für meine Kunden, habe ich nahezu in allen Fällen auch zunächst die operative externe Kommunikation übernommen. Somit kenne ich mich auf allen Kanälen gut aus.
Ob es sich um die klassische Pressearbeit, Referenzstorys mit Kunden meiner Kunden, Newsletter, Social-Media oder die Konzeptionierung und Durchführung eigener Medienkanäle handelt, in allen Bereichen habe ich Erfahrungen gesammelt und Kommunikationserfolge für meine Kunden erzielt.
Interne Kommunikation
Ich will nicht drumherum reden, die interne Kommunikation wurde und wird in den meisten mittelständischen Unternehmen sträflich vernachlässigt. Erst langsam ändert sich die Sicht auf die gezielte Kommunikation mit den internen Zielgruppen.
Dabei sind die Mitarbeiter selbst wie Medien zu sehen, denn sie kommunizieren auch im Namen der Firma nach innen und nach außen.
Natürlich kann man nicht zu 100 % kontrollieren, was die Mitarbeiter nach außen tragen, aber man kann dafür sorgen, dass die richtige Fakten im Umlauf sind. Außerdem sollte eine gute und offene interne Kommunikationskultur vorherrschen, denn diese wird von außen auch wahrgenommen. Nichts ist schlimmer als der „Flurfunk“, der unkontrolliert Halbwahrheiten zu Katastrophen aufbauscht.
Eine offene Kommunikationskultur führt auch zu einer offenen Unternehmenskultur, und die führt wiederum dazu, dass Mitarbeiter zufriedener sind, weniger Reibungsverluste in der Zusammenarbeit entstehen, Fachkräfte besser ans Unternehmen gebunden werden, die Mundpropaganda zur Mitarbeitersuche genutzt werden kann usw.
Es geht hier also um knallharte wirtschaftliche Vorteile und nicht um irgendwelche soften „nice-to-have`s“.
Aus dem Grunde werden Initiativen in dem Bereich auch über die so genannte Potentialberatung gefördert. Näheres dazu finden Sie hier.
Als G.I.B. Berater unterstütze ich Sie gerne beim Aufbau einer offenen internen Kommunikationskultur?
Personen in der Öffentlichkeit
Gerade während ich diese Website schreibe, ist schon wieder ein Politiker ganz heftig ins Fettnäpfchen getreten.
Es soll hier natürlich nicht um den Einzelfall gehen, aber langsam entwickelt es sich zu einem Massenphänomen, dass Personen, die in der Öffentlichkeit stehen und dort auch auf ein positives Image angewiesen sind, immer wieder grobe Fehler in ihrer Kommunikation machen.
Natürlich hat das etwas damit zu tun, dass die neuen Medien wie X (vormals Twitter), YouTube, TikTok usw. schnell bedient werden müssen – praktisch solange das Thema noch heiß ist. Aber es sollte immer einen grundsätzlichen strategischen Ansatz geben, wie und was man kommuniziert, um ein nachhaltig positives Bild zu erzeugen. Eine Meldung einfach mal kurz gegenlesen zu lassen, dauert auch nur ein paar Minuten, wenn man einen vernünftigen Prozess definiert hat.
Ich weiß natürlich, dass es auch öffentliche Personen gibt, denen explizit an einem negativen Bild gelegen ist, um zu polarisieren. Genau diese Personen haben aber eine grundsätzliche Kommunikationsstrategie – allerdings eine, die absichtlich ein schlechtes Bild erzeugt, weil es ihren Zielen dient.
Wenn Sie professionell dagegen halten möchten, sollten Sie sich einen Kommunikationsprofi suchen und es nicht alleine versuchen. Profis versetzen sich in die Rolle der Empfangenden und können damit abschätzen, was in der Öffentlichkeit ankommt und wie es Ihr Image beeinflusst.
Einen dieser Kommunikationsprofis finden Sie unter den nachstehenden Kontaktdaten.
Und nun zu Ihnen! Was kann ich für Sie tun? In der Art und Weise der Zusammenarbeit bin ich sehr flexibel. Abrechnung nach Stunden- oder Tagessätzen, feste Projektpreise – alles ist möglich. Außerdem stehe ich auch gerne für geförderte Projekt, wie z. B. die Potential beratung zur Verfügung.
Bitte nehmen Sie Kontakt auf!